Freitag, 22. Juli 2011

Watch for water on the road...



..., was noch lange nicht heißen muss, dass es welches geben muss. Fast wie ein schlechter Witz kommt das gelbe Schild dem Touristen vor.
Doch mit diesem einen Schild nicht genug. Zwei weitere ziehen den aufmerksamen Reisenden in ihren Bann:







- Adopt a Highway
was vermitteln soll, das die in Abschnitte aufgeteilten Highways und Interstates zur "Adoption" freigegeben sind. Vereine, Wohltätige Organisationen und Einzelpersonen können sich auf diesen Abschnitten verewigen, müssen aber dann zweimal jährlich für Ordnung sorgen und die Straßen sauber halten.

- Don't mess with Texas
der Aufruf der texanischen Regierung, keinen Müll auf den Highways liegen zu lassen. Es wird mit hohen Geldstrafen gedroht. Aber wäre ja doof, wenn keiner Müll macht. Die Adoptiveltern häten ja nie etwas zu tun (siehe oben).

Texas haben wir heute hinter uns gelassen... hier noch ein paar Eindrücke:
Während sich in Gmünd alles darum dreht, einen Tunnel nach einem berühmten Schlägertypen und ehemaligen Schwimmer zu benennen, kümmern sich die Bürger in Texas eher darum, ihren Rasen mit viel kostbarem Wasser grün zu halten, auf Obamas Politik zu schimpfen (viele, aber sicher nicht alle^^) und ihre Getränke kühl zu halten (wie vermutlich alle Amerikaner), indem sie mehr Eis als Getränk in ihrem Becher geben.
Außerdem kann man in Plainview, TX für 2,75$ HarryPotter sehen ;)

Angekommen sind wir jetzt in Albuquerque, der größten Stadt New Mexicos, in traumhafter Lage an der legendären Route 66. Was hier anders ist? Nun ja... alles ist noch einen Tick trockener, hier sogar teilweise schwarz, weil verbrannt. Zudem hat es hier sogar Berge, die im flachen Texas nicht zu sehen waren. Und in Sachen Freundlichkeit können die New Mexico-Einwohner den Texanern nicht das Wasser reichen:
Von einem plötzlichen Regenfall überrascht, machten sich die drei Welterkunder zurück auf den Weg zu ihrer Unterkunft in Albuquerque, direkt an der Route 66. Nicht darauf gefasst, dass im normalerweise regenlosen Stadtgeflecht die Kanalisation mit großen Wassermassen nicht zurecht kommt. Daraus machen sich ein paar Einwohner mit ihrem Auto einen Spaß und verpassten den Nichtsahnenden eine Dusche aus lauwarmem, vom Straßendreck gefärbtem Wasser.

Nichtsdestotrotz, New Mexiko hat auch was. Morgen geht's aber weiter nach Arizona... der Grand Canyon wartet!

Mittwoch, 20. Juli 2011

Tulia, TX

Finally in Tulia =)
Nach einem unfreiwilligen Zwischenstopp über Nacht in Dallas endlich in Amarillo gelandet und mit dem Auto nach Tulia gefahren.
Gefühlt dreitausend Sicherheitskontrollen in London (warum immer wir?!) trennten uns zuerst vom Flieger. Doch es kam noch besser: Eine in Panik geratene Frau, die nicht auf ihrem Platz im Flugzeug bleiben wollte und den Notausgang benutzen wollte hat das Flugzeug gezwungen erneut am Gate anzudocken. Mit zweistündiger Verspätung war dann auch der Anschlussflug in Dallas weg.
Eine Nacht in Dirk-Town for free^^ und dazu die Feststellung, dass amerikanische Flughäfen ein Verkehrsnetz wie Großstädte haben und Betonwüsten sind...


Eindrücke von Texas: verdammt trocken, Sandstürme, drei Hunde und eine Katze, zwei Pferde und drei Hasen..., Regen dringend erwünscht, a town called Happy, Sonic Burgers, Chiliii=), a scared dog...

Heading to Albuquerque, Flagstaff and the Grand Canyon on Friday...
See you there =)

Sonntag, 17. Juli 2011

Is this the way to Amarillo...

Stuttgart - London
London - Dallas
Dallas - Amarillo
Auf dem Weg in eine Stadt, die Deutschen durch dieses Lied wunderbar bekannt ist... unglaublicherweise kennt aber kaum ein Amerikaner das Lied von Tony Christie:
http://www.youtube.com/watch?v=SHuOagWzaws